Wie es begann

Am Anfang stand eine Radtour mit viel zu viel unnützem Gepäck. Hier soll die Idee entstanden sein, ohne Geld, nur mit Instrumenten und einem Minimum an Ausrüstung durch die Welt zu kommen und dabei trotzdem lustig zu leben. So machte man sich also ans Üben. Nach einem Jahr fand, damals noch mit Studentenmützchen 1988 die erste Landstreicherei durch die östlichen Teile des Eichsfelds und des Harzes statt. Nachdem daraufhin der eisernen Vorhang fiel, waren die Landstreicher nicht mehr aufzuhalten.

Wie es heute ist

Nun wird seit über fünfundzwanzig Jahren eine Woche im Sommer landgestrichen. Mit Instrumenten und Gesang erkunden die mittlerweile zu Oberlandstreichern beförderten Herren die deutschen Weinlandschaften. Seit einigen Jahren wurden auch die Nachbarländer bereist. Egal ob Main oder Mosel, Elsass, Südsteiermark, Rheingau, Markgräflerland, Wachau, Südtirol, Pfalz oder das Weinviertel in Niederösterreich - die Landstreicher kennen sich aus und lassen sich nichts vormachen. Insbesondere Romantik Hotels haben es ihnen angetan.

Auch im Winter sollen die Landstreicher schon auf Skiern unschuldige Wirtsleute mit Ihrem Gesang überfallen haben …